Um- und Zubau Wohnhaus Pfarrkirchen /M.

Hauptaufgabe und architektonische Herausforderung beim Um- und Zubau bestand darin, einen sanften Übergang zwischen Alt- und Neubau zu schaffen, sowie einer Neustrukturierung des Altbestandes. Bei der Planung wurde besonders auf die bestehende Kubatur des Hauses Rücksicht genommen. Südseitig wurde dem Altbestand ein zweigeschossiger Zubau mit rund 180 m2 Wohnfläche hinzugefügt, welcher nun der zweiten Generation ein gemütliches Eigenheim bildet. Die markante Fassadengestaltung mittels Lärchenverschalung, sowie die in rot gehaltene Wandscheibe, welche sich vertikal durch das Satteldach schiebt und die roten Scheibenverglasungen an der Rückseite des Hauses verleihen dem Gebäude seinen eigenen Charakter. Die vollflächige Glasfassade im Obergeschoss, mit Blick in den eigenen Grünbereich, sorgt für natürlichen Lichteinfall und verleiht dem Gebäude sein individuelles Aussehen, Leichtigkeit und Transparenz.

Oberste Priorität für die naturverbundenen Bauherren war es außerdem, neben der Verwendung von Naturmaterialien, das Generationenhaus auf Niedrigstenergie-Niveau auszuführen. Somit sorgen nicht nur 3-Scheibenverglasungen und eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung in Kombination mit Holzvergaserkessel für hohe Energieeffizienz, auch mit der Fußbodenheizung folgen die Bauherren dem neuesten Stand der Technik.

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