Kostenersparnis durch Sanierung

by chrisfah on 27. November 2009

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass in Österreich 70% der Energie, die pro Jahr für Beheizung aufgewendet wird, jene Bauten verbrauchen, die älter als 20 Jahre sind.

Dem gegenüber zeigen bereits sanierte Gebäude, dass bei einer optimal abgestimmten Sanierung Einsparungen bis zu 80% des Heizenergieverbrauches möglich sind. Die steigenden Energiepreise lassen Hausbesitzer und Häuslbauer schon seit Jahren nach günstigen Heizungs-Alternativen suchen. In den letzten Jahren waren vor allem Pelletsöfen extrem stark gefragt. Sie sind es zwar auch heute noch, doch mit dem Anstieg der Pelletspreise hat sich der Run auf Wärmepumpen massiv verstärkt. Das Prinzip der Wärmpumpe ist einfach. Sie benutzt die natürlicheUmweltwärme, die ja auch im Winter vorhanden ist, aus Erde, Grundwasser oder Luft und bringt sie durch einen physikalischen Prozess auf die nötige Heiztemperatur. Dafür braucht sie zwar Strom, dieser macht aber nur einen relativ kleinen der erzielten Heizenergie aus. Bei sehr guten Wärmepumpensystemen werden aus einer Kilowattstunde Strom über vier Kilowattstunden Wärmeenergie. Die Kosten der Heizungsanlage und des Einbaus können je nach Lage des Hauses und dem verwendeten System über denen eines herkömmlichen Heizsystems liegen, die Betriebskosten sind aber deutlich niedriger.

Neben der Förderung für den Einbau von Wärmepumpen werden auch die Entsorgung des alten Heizkessels sowie der Tanks vom Land OÖ gefördert.

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